LO 11/2024 – Digitaler Aufbau-Zertifikatskurs für Case Manager:innen KIM NRW
07/2021 – Datenschutz, Aufsichtspflicht und Haftung
23. Februar 2021
59/2021 – Kinderschutz-Zertifikatskurs
23. Februar 2021
Digitaler Aufbau-Zertifikatskurs für Case Manager:innen KIM NRW
„Ressourcen-, Lösungs- und Sozialraumorientiertes Case Management im Sozial- und Gesundheitswesen und im Bereich der Beschäftigungsförderung (DGCC)“*
Kurs-Nr.: LO 11/2024
April 2024 - August 2024
1. Einheit
Alltagspraktische Methoden der Sozialraumorientierung
Dr. Maria Lüttringhaus
22. 04 2024
23. 04 2024
2. Einheit
Exkurs: Grundlagen im Kinderschutz- Kindeswohlgefährdung erkennen und verstehen
Susanne Wunsch
28.05.2024
29. 05 2024
3. Einheit
Vulnerable Gruppen
Rebecca Dermastia
21.06.2024
4. Einheit
Implementierung von Case Management: Konzept-, Organisations- und Personalentwicklung / Optimierung der Dokumentationshilfen / Umgang mit institutionellen Voraussetzungen und Grenzen
Phillipp Nixdorf
14.08.2024
5. Einheit
Training on the job: Falleinordnung / Kollegiale Beratung / Fallsupervision
Besprechung zu Fragen der Abschlussarbeit
Lydia Claus
21.08.2024
Kosten:
1.099,-€ Gesamtkosten
für alle 7 Tagen ggf. zzgl USt je nach aktueller Gesetzeslage (inkl. Zertifikatskosten)
Zeiten:
jeweils von 09:00-15:00 Uhr
Das Online-Seminar umfasst zusätzlich Selbstlerneinheiten & Literaturarbeit und entspricht somit einer Tagesveranstaltung
Online-Anmeldung:
Über die Kurse
* Die Weiterbildung wurde nach den Standards der DGSA (Deutsche Gesellschaft für Sozialarbeit), DBSH (Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit), DBfK (Deutscher Berufsverband für Krankenpflege) entwickelt.
Abschluss:
Zertifikat: Case Manager:in (DGCC)
Die Weiterbildung zum/zur „Case Manager:in (DGCC)“ umfasst insgesamt 157,5 Stunden (à 60 Minuten). Die Weiterbildungseinheiten umfassen sowohl Seminarveranstaltungen (108 Std., Seminare, Fachtage, Workshops), Kollegiale Beratung/Fallsupervision („Training-on-the-job“) (31,5 Std.) als auch selbstorganisierte Arbeitsgruppen (18 Std.).
Voraussetzungen für die Zulassung und die Erteilung des Zertifikats
• Abgeschlossenes einschlägiges Hochschulstudium mit mindestens einjähriger Berufserfahrung und/oder einschlägige Berufsausbildung und mindestens zweijähriger Berufserfahrung
• Nachweis über Abschluss die 16-tägige Grundlagen-Weiterbildung KIM NRW:
▪ Modul 1: Einführung und Grundlagen Case Management
▪ Modul 2: Fallbezogenes Case Management
▪ Modul 3: Systembezogenes Case Management und rechtliche Grundlagen
▪ Modul 4: Interkulturelle und Diversity-Kompetenz in Beratung und Case Management
▪ Modul 5: Verortung im eigenen Handlungsfeld und Abschluss
▪ Grundlagen des Case Management
Die Vergabe des Zertifikats „Case Manager:in (DGCC) im Sozial- und Gesundheitswesen“ setzt die regelmäßige Teilnahme an den Modulen (90%ige Teilnahme) und die Anfertigung einer Abschlussarbeit voraus. Die Abschlussarbeit wird von der Kursleitung mit „bestanden/nicht bestanden“ bewertet. Im Falle von „nicht bestanden“ kann die Arbeit mit einem neuen Thema wiederholt werden.
Weiterbildungsleitung:
Dr. Maria Lüttringhaus
Social Entrepreneure, zertifizierte Case Management Ausbilderin (DGCC), Sozialpädagogin (FH)/Diplompädagogin; Inklusionsbeauftragte.
Tätig im Rahmen der Personal- und Organisationsentwicklung nach dem Fachkonzept Ressourcen-, Lösungs- und Sozialraumorientierte Arbeit. Arbeitsschwerpunkte: Gemeinwesenarbeit, Sozialraumorientierung in der Jugendhilfe, Eingliederungs- und Behindertenhilfe, Integrationsmanagement, Öffnung von Kirchengemeinden. Gründerin des „LüttringHaus all Inclusive“, einem Wohnprojekt für junge Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf und inklusiver Stadteilarbeit, Integrationsbeauftragte der Stadt Essen.
Susanne Wunsch
Sozialarbeiterin (B.A.); Beratung, Mediation, Coaching (M.A.); Case-Management Ausbilderin (DGCC); Geschäftsführerin/-inhaberin des Institutes LüttringHaus sowie Qualifizierung im Gesundheitswesen (QualiGes mbH). Langjährige Erfahrung im Allgemeinen Sozialdienst. Tätig in den Bereichen Training und Beratung in der ressourcen-, lösungs- und sozialraumorientierten Kinder-/Jugend- und Eingliederungshilfe und im Gesundheitswesen. Ehrenamtliche Ombudsfrau bei einem freien Träger.
Philipp Nixdorf
Jahrgang 1982, Studium der Sozialen Arbeit sowie der Sozial- und Organisationspädagogik. Promotion in Sozialwissenschaften (Dr. phil.) an der Universität Hildesheim (2015). Professor für Soziale Arbeit an der Hochschule der Wirtschaft für Management in Mannheim, zudem tätig als Case Management-Ausbilder (DGCC), Systemischer Berater (DGSF), zertifizierter Mediator und Qualitätsgutachter für Sozial-, Beratungs- und Bildungsorganisationen (LKQT). Lehrschwerpunkte im Bereich Methoden Sozialer Arbeit, insb. Case Management, Sozialpolitik, Sozialmanagement und Innovationsmanagement im Sozialwesen.
Rebecca Dermastia
Freiberuflich tätig als Referentin für ressourcen-, lösungs- und sozialraumorientierte Kinder-und Jugendhilfe, sowie Eingliederungshilfe an der Schnittstelle: Begleitete Elternschaft. Koordinatorin und Ausbilderin für das Verfahren Familienrat (FGC). Langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Familien und der inklusiven, niedrigschwelligen Stadtteilarbeit.
Lydia Claus
Dipl. Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin (FH), Marte Meo Practitioner
Langjährige Berufserfahrung als Fachkraft und Teamleitung in der Jugendhilfe mit den Kernbereichen Hilfen zur Erziehung nach §30 SGB VIII und §31 SGB VIII für öffentliche und private Träger, Teamleitung im Bereich Prävention, mit der Aufgabe niedrigschwellige Beratung und Begleitung von Eltern in KiTas durchzuführen sowie Fachkraft für individuell sozialpsychiatrische Unterstützung in der Eingliederungshilfe gem. § 53 ff. SGB XII.Tätig im Rahmen der Personal- und Organisationsentwicklung nach dem Fachkonzept Ressourcen-, Lösungs- und Sozialraumorientierte Arbeit.