„Fresh up“: „Neues“ aus der SGB VIII-Reform, Training und Reflexion für insoweit erfahrene Fachkräfte/Kinderschutzfachkräfte

Um fachliche Standards in der Beratung als insoweit erfahrene Fachkraft (InsoFa/IseF) sowohl im 4-Augen-Gespräch als auch in Teamberatungen zu etablieren und zu verstetigen und für sich selbst immer wieder zu überprüfen, können Übung und auch Reflexionsmöglichkeiten hilfreich sein. Zudem gilt es sich immer wieder aktuelle Entwicklungen und Themen für die Kinderschutzarbeit im Blick zu behalten. 

In der Beratung zur Gefährdungseinschätzung als insoweit erfahrene Fachkraft stellt die eigene Rollenklarheit als auch die Unterstützung sowohl bei der Formulierung von fokussierten, ressourcenorientierten Fragen und Perspektivwechslerfragen als auch bei der fundierten Begründung immer wieder Herausforderungen dar. 

Diese sogenannte „Fresh up“ für insoweit erfahrene Fachkräfte im Kinderschutz bietet dreierlei: 

• Input: 
  Veränderungen in den für insoweit erfahrene Fachkräfte relevanten Paragraphen des SGB VIII und des KKG durch das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG)
• Übung: 
  Gefährdungseinschätzung und Reflexion eigener Beratungsverläufe anhand konkreten Fällen der Teilnehmenden
• Auffrischung: 
  Fachliche Grundlagen zur Gefährdungseinschätzung für insoweit erfahrene Fachkräfte, die nicht alltäglich mit Gefährdungseinschätzung befasst sind – auch dies anhand konkreter Fragen der Teilnehmenden

Zielgruppe: Insoweit erfahrene Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe, die den Zertifkatskurs Kinderschutz im Institut LüttringHaus absolviert haben und/oder in ihrer Institution auf Basis des Case Management des Instituts LüttringHaus arbeiten. 

Im Vorfeld der Veranstaltung werden bei den Teilnehmenden Fragen zu oben genannten Themen eingesammelt, so dass das „Fresh up“ passgenau gestaltet werden kann.