Modul 1
Die Kollegiale Beratung zur Gefährdungseinschätzung
Markus Wegenke
28.-29. Juni 2021
4. Einheit
Verständliche Schutzvereinbarungen mit Eltern schließen
Markus Wegenke
30. Juni 2021
5. Einheit
Vertiefungstraining im Kinderschutz: vom fokussierten Fragen hin zur fundierten Begründung
Markus Wegenke
1. Juli 2021
6. Einheit
Rechtliche Grundlagen im Kinderschutz.
Markus Wegenke
20. September 2021
7. Einheit
Rolle, Aufgaben und Qualitätskriterien der Insoweit erfahrenen Fachkraft
Markus Wegenke
21. September 2021
8. Einheit
Training und Implementationsworkshop
Markus Wegenke
22. September 2021
9. Einheit
Präsentation des Erlernten
Markus Wegenke
23. September 2021
Schnupperangebot 1.066,-€ Gesamtkosten
für alle 9 Einheiten ggf. zzgl USt je nach aktueller Gesetzeslage* (inkl. Klimapauschale**sowie Zertifikatskosten) Einzelne Module können auch separat gebucht werdenfür 145,-€ pro Tag/pro Person.
*der Referentenentwurf des Bundesministeriums der Finanzen für 2020zur weiteren steuerlichen Förderung von Elektromobilität und zur Änderung weiterer steuerlichen Vorschriftensieht im Artikel 8 die Änderung des Umsatzsteuergesetzes § 4 Nr. 21 a) UStG vor, durch diese womöglich zukünftig eine USt-Befreiung für Fortbildungen entfällt.**Das Institut LüttringHaus wird (möglichst) klimaneutral! Unvermeidbare Posten (z.B.: Fahrtwege, Strom/Heizung vor Ort, Druck/Kopien, etc.) werden zukünftig über Klima-Kollekte kompensiert, dadurch steigen die Kosten Seminare um 2,-€ pro Person
09:00–16:00 Uhr (inkl. Mittagspause)
Kloster St. Lioba (Haus St. Benedikt), Riedbergstr. 1, 79100 Freiburg
Der Seminarraum ist barrierefrei zu erreichen.
Das Curriculum orientiert sich an den aktuellen theoretischen und praktischen Anforderungen des zeitgemäßen Kindesschutzes und wurde für Mitarbeiter*innen in Arbeitsbereichen der Kinder-und Jugendhilfe sowie wesentlichen institutionellen Schnittstellen (Kindertagesstätten, Schulen, Gesundheitswesen, etc.) entwickelt. Die Fortbildungsreihe ist angelehnt an bestehende Eckpunktpapieren und Orientierungshilfen öffentlicher Träger (u.a. werden die Empfehlungen des Landesjugendamtes Nordrhein-Westfalens und Schleswig-Holstein aufgegriffen und praktisch umgesetzt)und berücksichtigt die Aspekte des Fachkonzepts „Sozialraumorientierung“.
Die Teilnahme an demZertifikatskurs setzt Berufserfahrung im Bereich der Kinder-und Jugendhilfe und dementsprechend Grundlagenkenntnisse im Bereich des Kindesschutzes voraus. In dem Curriculum werden daher vier inhaltliche und methodische Schwerpunkte vermittelt: a) Das Modell der Kurzberatung zur Gefährdungseinschätzungb) Die Gestaltung von Schutzvereinbarungenim Kindesschutz c) Kenntnisse über gesetzliche Grundlage imKindesschutz d) Training und Implementation in das eigene Arbeitsfeld. Modulübergreifend wird auf die Rolle der Insoweit erfahrenen Fachkraft eingegangen. Hierfür werden ihre Verantwortlichkeiten im Bereich der Ergebnis-, Prozess-und Strukturqualität im Kindesschutzverfahren beleuchtet sowie Richtlinien zum Ablauf und der rechtliche Handlungsrahmen vorgestellt.
Ziel: Das Modell der Kurzberatung zur Gefährdungseinschätzung ist vermittelt und geübt
Inhalte:
Ziel: Die Erarbeitung von klaren sicherzustellenden Mindestzuständen nach fachlichen Standards, bezogen auf die vorhandenen Indikatoren aus den Gefährdungsbereichen der Jugendhilfe, ist trainiert.
Inhalte:
Ziel: Die Praxis der Fallbesprechungen in Kindesschutzfällen ist unter fachlicher Begleitung umgesetzt und reflektiert, insbesondere mit Blick auf Begründungen, Konkretisierungen für das weitere Vorgehen und die Rolle des Perspektivwechslers.
Inhalte:
Ziel: Die bei der Arbeit im Kindesschutz zentralen rechtlichen Grundlagen sind vermittelt.
Inhalte:
Ziel: Fragen zur Rolle und Aufgaben der Kinderschutzfachkraft sind geklärt und Qualitätskriterien mit den eigenen Ressourcen-/Kompetenzprofil abgeglichen. Grundlagen der Netzwerkarbeit und Verantwortlichkeiten der Insoweit erfahrenen Fachkraft vermittelt.
Inhalte:
Ziel: Aktuelle, offene Fragen sind in der Fallsupervision mit konkreten Handlungsperspektiven bearbeitet.
Inhalte:
Vermittlung theoretischen Grundlagenwissens anhand von Impulsreferaten, kurzen Inputs mit alltagstauglichen knappen Arbeitspapieren; Gruppenarbeiten; Bearbeitung von Fragen und Fällen aus der Praxis der Teilnehmer/innen
Für den Erwerb des Zertifikats ist neben einer aktiven Teilnahme und dem Besuch von allen Einheiten(100 % Teilnahme) Literaturarbeit und die Präsentation von Arbeitsergebnissen Voraussetzung (d.h. Verschriftlichung eines Falles aus der eigenenPraxis anhand des Falldarstellungsbogensund Protokollszur Kollegialen Beratung zurGefährdungseinschätzungsowie Auseinandersetzung mit Moderation, Perspektivwechsel, Protokoll und Beratungsaufgabe).
Referentin:
Sozialarbeiter B.A.; Zertifizierter Ausbilder für Case Management (DGCC)Berufserfahrung in den Hilfen zur Erziehung nach §30 SGB VIII und §34 SGB VIII sowie mehrjährige Berufserfahrung im Allgemeinen Sozialen Dienst mit dem Fokus auf Kinderschutz, Mitwirkung im familiengerichtlichen Verfahren und Hilfen zur Erziehung.Seit 2013 Student der Humanmedizin an der Universität Freiburg, Doktorand am Institut für Rechtsmedizin der Universitätsklinik Freiburg.
Vom 25. – 26. August 2022 in Berlin
Weitere Infos und Anmeldung hier