LO 77/2022 – Vertiefungstraining Kinderschutz:
Von der Gefährdungseinschätzung zum Aushandlungsprozess einer verständlichen Schutzvereinbarung mit Eltern
LO 33/2022 – Führungskräfteseminar Personalentwicklungsgespräche – aktivierend, ressourcen- und lösungsorientiert –
22. Februar 2021
LO 47/2022 – Was bedeutet Erziehungsfähigkeit? – eine Definition und/oder Haltungsfrage?
23. Februar 2021
Vertiefungstraining Kinderschutz:
Von der Gefährdungseinschätzung zum Aushandlungsprozess einer verständlichen Schutzvereinbarung mit Eltern
Kurs-Nr.: LO 77/2022
Auch als Inhouse-Seminar buchbar!
Bildungschecks & Bildungsprämien möglich
27. & 28.Juni & 01. Juli 2022
Kosten:
390,-€ Gesamtkosten
für beide Einheiten ggf. zzgl. USt je nach aktueller Gesetzeslage
Zeiten:
27. & 28.Juni & 01. Juli 2022
jeweils von 09:00-13:00 Uhr
Das Online-Seminar umfasst zzgl. Fallvorbereitungen; Selbstlerneinheiten & Literaturarbeit den Umfang einer Tagesveranstaltung
Online-Anmeldung:
Über den Kurs
Im Kindesschutz gilt es, offen und kreativ für Lösungsmöglichkeiten zu sein und Partizipation und Ressourcenorientierung zu leben! Fokussiertes Arbeiten im Kinderschutz hilft, sich nicht im Fall zu verlieren und Klarheit in den Prozess zu bringen. Nur wenn alle Beteiligten im Verfahren (d.h. Eltern, Minderjährige, Fachkräfte und Kooperationspartner*innen) wissen, ob es aktuell Kinderschutzthemen gibt und welche diese sind, kann auch gemeinsam, kreativ eine Schutzvereinbarung erarbeitet werden.
Ziele:
Die Praxis der Fallbesprechungen in Kindesschutzfällen ist unter fachlicher Begleitung umgesetzt und reflektiert, insbesondere mit Blick auf kreative Ideenbörse, fundierte Begründungen bei Gefährdungseinschätzungen, fokussierten und ressourcenorientierten Fragen. Die Gestaltung des Aushandlungsprozesses der Schutzvereinbarung ist vermittelt und trainiert.
Inhalte:
- Vom Erkennen gewichtiger Anhaltspunkte zur Gerfährdungseinschätzung
- Training der Prozessverortung: Die Unterscheidung von Sondierungsphase und Gefährdungseinschätzung
- Training der Gefährdungseinschätzung anhand mitgebrachter Fälle
- Analyse und Bearbeitung von Schutzplänen aus der eigenen Praxis
- Beteiligung von Eltern und Aktivierung von themenspezifischen Ressourcen und Netzwerken
- Beteiligung und Transparenz gegenüber Kindern
- Fallrevision bei schwierigen Beratungsverläufen: Kritische Reflexion von Beratungsprozessen
- Klärung offener Fragen aus der Praxis
Digitale Arbeitsformen
/Methoden
/Materialien:
- mediale Impulsreferate
- interaktive Videokonferenzen mit Gruppenarbeiten und Diskussionsforen zur Bearbeitung von Fragen und Fällen aus der Praxis
- Live-Seminar mit kurzen Inputs und alltagstauglichen Arbeitspapieren
- Bearbeitung von Praxisbeispielen der Teilnehmer*innen
Referent:in:
Franziska Holtzhausen
Sozialarbeterin (B.A.), systemische Beraterin (DGSF) und systemisch integrative Supervisorin und Coach in Weiterbildung (DGSF), Insoweit erfahrene Fachkraft im Kinderschutz, 4 Jahre Berufserfahrung im ambulant betreuten Einzelwohnen mit psychisch kranken erwachsenen Menschen und seit 2017 in der Sozialpädagogischen Familienhilfe.