260,-€ Gesamtkosten
für beide Einheiten ggf. zzgl. USt je nach aktueller Gesetzeslage
06. & 07. Dezember 2023
jeweils von 09:00 – 13:00
Das Online-Seminarumfasst zzgl. Fallvorbereitungen; Selbstlerneinheiten & Literaturarbeit den Umfang einer Tagesveranstaltung
Umgang mit Menschen mit Traumatisierungen ist eine Herausforderung. Dennoch ist nicht alles, was zunächst so scheint auch eine tatsächliche Traumatisierung. Es gilt den Trauma-Begriff fachlich zu verstehen, zu vermitteln, was Traumatisierung bedeutet und was ich im Umgang berücksichtigen muss. Führt jede Traumatisierung von Menschen zwangsläufig zu einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS)? Müssen Traumata immer aufgearbeitet werden? Wie kann ich im Alltagskontext ohne Spezialwissen Aspekte aus der Trauma-Arbeit berücksichtigen? Wie kann das gehen, wenn die Ebene der Sprache wegfällt? Welche Netzwerkangebote sind hilfreich? Wissen und Einschätzung der Trauma-Thematik hilft einen sicheren und angemessenen Umgang mit den traumatisierten Menschen zu ermöglichen.
Grundlagenwissen für die Trauma-Arbeit ist vermittelt. Die Teilnehmer*innen kennen erste Aspekte, um Traumata qualitativ einzuschätzen und adäquat damit umgehen.
Referent:in:
Diplom-Psychologin; approbierte psychologische Psychotherapeutin und Supervisorin Schwerpunktthemen im Kinderschutz rund um die Thematik von psychischen Störungen bei Eltern, bei Kindern oder im Zusammenspiel sowie deren systemische Betrachtung
Seit 30 Jahren als Psychotherapeutin, Supervisorin, Trainerin und Coach tätig.
Erfahrungen und Begleitung von Teams in den sozialpsychiatrischen Bereichen: sozialpädagogische Familienhilfe; Mutter-Kind-Häuser; interkulturelle Erziehungshilfe; Erziehungsberatungsstellen; Frühförderstellen; Jugendämter (ASDs etc.); KiTas; betreutes, teilstationäres- und stationäres Wohnen von Menschen mit psychischen Störungen; Suchttherapie-Einrichtungen; Werkstätten für Menschen mit psychischen Störungen
Vom 25. – 26. August 2022 in Berlin
Weitere Infos und Anmeldung hier