In eigener Sache

Nach der ersten ohnmächtigen Schockstarre ist nun in allen Ecken des Landes bürgerschaftliches Engagement in voller Blüte!

Was können wir selbst tun?

Das ist die brennende Frage, die viele von uns umtreibt.

Und natürlich, wie viele andere nutzen auch wir ganz konkret unsere Ressourcen, um schnell und unkompliziert sinnvoll akute Hilfe zu leisten *.

Doch werden wir alle auch einen langen Atem brauchen.

Was kann der Beitrag des Instituts LüttringHaus sein?

Was können wir besonders gut?

Unser Antrieb ist, wie immer, die Subjektstellung von Betroffenen ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken und in Prozessen des organisierten Unterstützungsengagements folgende Frage zu stellen:

Was ist aus Sicht der Betroffenen jetzt besonders wichtig?

Und so werden wir nun nach jedem unserer Trainings entlang von vier Leitfragen zu aktuellen, regionalen und überregionalen Bedarfen demokratisches Engagement moderieren:

  • Aktuelle Situation: Was sind die dringenden Bedarfe?
  • Ziele: Was muss schnell aufgestellt/erreicht sein?
  • Ressourcen: Auf wen oder was kann zurückgegriffen werden?
  • Maßnahmen: Was sind die konkreten Schritte?

Übrigens, eine Willensbekundung liegt uns allen schon vor…

Wladimir Klitschko bittet uns:

Die Demokratie kann sich nicht selbst verteidigen, sie braucht den Willen der Bürger, das Engagement aller. Im Grunde gibt es keine Demokratie ohne Demokraten. […] Verschaffen Sie der Stimme der Demokratie Gehör. Sagen Sie laut und deutlich, dass das Völkerrecht und die Demokratie angegriffen werden, dass der Krieg das größte aller Übel ist und dass das Leben heilig ist.“

In diesem Sinne appelliert an euch

Euer Team LüttringHaus

*   Vor Ort bringen wir uns konkret ein, und wir (re-)aktivieren Netzwerke gemeinsam mit unseren persönlichen Partner in den Kommunen.

In Kooperation mit dem LüttringHaus all inclusive, der Wohngruppe stehen wir in den Startlöchern für die Bereitstellung von Wohnraum, Verpflegung und Sachkosten. Wir räumen unser Büro und schaffen Platz.