Preis auf Anfrage.
Sexueller Missbrauch ist ein sehr weites Feld. Gesetzlich ist er definiert als sexuell grenzverletzende Handlung, die die Genitalien mit einbezieht. Das kann bei Drohungen schon losgehen. Körperkontakt muss nicht immer gegeben sein. Exhibitionistische Handlungen beispielsweise gelten auch schon als sexueller Missbrauch genauso wie obszöne Anrufe. Das sind sogenannte hands-off-Taten, bei denen es nicht zum Körperkontakt kommt. Ein schwerer Vertrauensverlust ist die Folge. Der Missbrauch kann zu Alpträumen führen, zu Leistungsabfall bei den Kindern, zu schweren Depressionen, zu Persönlichkeitsstörungen, zu selbstverletzenden Verhaltensweisen. Die Betroffenenkönnen später Probleme haben, eigene Bindungen einzugehen und Familien zu gründen. Missbrauch kann sehrviele Lebensbereiche beeinträchtigen.
Es ist wichtig, den Opfern eine neutrale Anlaufstelle zu bieten und zu wissen, dass sexueller Missbrauch nicht vergessen werden kann!
Wissen für die Arbeit in Familien im sozialpsychiatrischen Kontext ist vermittelt. Risiken können erkannt und adäquat damit umgegangen werden. Orientierungen im Umgang mit der Thematikwerden erworben, eigene Haltungen werden reflektiert, Perspektivwechsel wird ermöglicht. Ein Repertoire von verschiedensten Inputs und Übungen ist zur Verfügung gestellt.
Vom 25. – 26. August 2022 in Berlin
Weitere Infos und Anmeldung hier