1. Einheit
Einführung in den Kinderschutz
Frau Paterson
25. März 2021
2.-3. Einheit
Die Kollegiale Beratung zur Gefährdungseinschätzung
Frau Paterson
26 und 29. März 2021
4. Einheit
Verständliche Schutzvereinbarungen mit Eltern schließen
Frau Paterson
14. April2021
5. Einheit
Vertiefungstraining im Kinderschutz: vom fokussierten Fragen hin zur fundierten Begründung
Frau Paterson
15. April2021
6. Einheit
Rechtliche Grundlagen im Kinderschutz.
Frau Stücker
4. Mai2021
7. Einheit
Rolle, Aufgaben und Qualitätskriterien der Insoweit erfahrenen Fachkraft
Frau Paterson
7. Mai2021
8. Einheit
Training und Implementationsworkshop
Frau Paterson
31. Mai 2021
9. Einheit
Präsentation des Erlernten
Frau Paterson
1. Juni2021
Schnupperangebot 1.066,-€ Gesamtkosten
für alle 9 Einheiten ggf. zzgl USt je nach aktueller Gesetzeslage* (inkl. Zertifikatskosten)
jeweils von 09:00-13:00 Uhr
Das Curriculum orientiert sich an den aktuellen theoretischen und praktischen Anforderungen des zeitgemäßen Kindesschutzes und wurde für Mitarbeiter*innen in Arbeitsbereichen der Kinder-und Jugendhilfe sowie wesentlichen institutionellen Schnittstellen (Kindertagesstätten, Schulen, Gesundheitswesen, etc.) entwickelt. Die Fortbildungsreihe ist angelehnt an bestehende Eckpunktpapieren und Orientierungshilfen öffentlicher Träger (u.a. werden die Empfehlungen des Landesjugendamtes Nordrhein-Westfalens und Schleswig-Holstein aufgegriffen und praktisch umgesetzt)und berücksichtigt die Aspekte des Fachkonzepts „Sozialraumorientierung“.
Die Teilnahme an demZertifikatskurs setzt Berufserfahrung im Bereich der Kinder-und Jugendhilfe und dementsprechend Grundlagenkenntnisse im Bereich des Kindesschutzes voraus. In dem Curriculum werden daher vier inhaltliche und methodische Schwerpunkte vermittelt: a) Das Modell der Kurzberatung zur Gefährdungseinschätzungb) Die Gestaltung von Schutzvereinbarungenim Kindesschutz c) Kenntnisse über gesetzliche Grundlage imKindesschutz d) Training und Implementation in das eigene Arbeitsfeld. Modulübergreifend wird auf die Rolle der Insoweit erfahrenen Fachkraft eingegangen. Hierfür werden ihre Verantwortlichkeiten im Bereich der Ergebnis-, Prozess-und Strukturqualität im Kindesschutzverfahren beleuchtet sowie Richtlinien zum Ablauf und der rechtliche Handlungsrahmen vorgestellt.
Ziel: Die bei der Arbeit im Kindesschutz zentralen rechtlichen Grundlagen sind vermittelt.
Inhalte:
Ziel: Das Modell der Kurzberatung zur Gefährdungseinschätzung ist vermittelt und geübt
Inhalte:
Ziel: Die Erarbeitung von klaren sicherzustellenden Mindestzuständen nach fachlichen Standards, bezogen auf die vorhandenen Indikatoren aus den Gefährdungsbereichen der Jugendhilfe, ist trainiert.
Inhalte:
Ziel: Die Praxis der Fallbesprechungen in Kindesschutzfällen ist unter fachlicher Begleitung umgesetzt und reflektiert, insbesondere mit Blick auf Begründungen, Konkretisierungen für das weitere Vorgehen und die Rolle des Perspektivwechslers.
Inhalte:
Ziel: Die bei der Arbeit im Kindesschutz zentralen rechtlichen Grundlagen sind vermittelt.
Inhalte:
Ziel: Fragen zur Rolle und Aufgaben der Kinderschutzfachkraft sind geklärt und Qualitätskriterien mit den eigenen Ressourcen-/Kompetenzprofil abgeglichen. Grundlagen der Netzwerkarbeit und Verantwortlichkeiten der Insoweit erfahrenen Fachkraft vermittelt.
Inhalte:
Ziel: Aktuelle, offene Fragen sind in der Fallsupervision mit konkreten Handlungsperspektiven bearbeitet.
Inhalte:
Für den Erwerb des Zertifikats ist neben einer aktiven Teilnahme und dem Besuch von allen Einheiten(100 % Teilnahme) Literaturarbeit und die Präsentation von Arbeitsergebnissen Voraussetzung (d.h. Verschriftlichung eines Falles aus der eigenenPraxis anhand des Falldarstellungsbogensund Protokollszur Kollegialen Beratung zurGefährdungseinschätzungsowie Auseinandersetzung mit Moderation, Perspektivwechsel, Protokoll und Beratungsaufgabe).
Referentinnen:
Dipl. Sozialpädagogin (FH); Zertifizierte Case Management Ausbilderin (DGCC); Weiterbildung in systemischer Beratung und prozessorientiertem Coaching in moderner Psychologie und Organisationsberatung; Zusatzausbildung in Tanz-und Bewegungspädagogik.Langjährige Tätigkeit im Jugendamt (ASD) sowie in der ambulanten Jugendhilfe (freier und öffentlicher Träger). Seit 2013 freiberuflich tätig als Trainerin für Case Management im nationalen und internationalen Kontext, sowie in der Team-und Führungskräfteentwicklung im Profit-undNon-ProfitBereich.
Assessorin; Referentin für Fortbildungsveranstaltungen von Jugendämtern, freien Trägern und Wohlfahrtsverbänden mit den Schwerpunkten Aufsichtspflicht, Haftung und Garantenstellung sowie Sozialdatenschutz.Lehraufträge in diesen Bereichen an der Ev. Fachhochschule Hannover sowie 12-jährige Lehrtätigkeit an der Hamburger Fern-Hochschule in den GebietenWissenschaftliches Arbeiten, Wirtschafts-und Europarecht. Gleichzeitig Syndikusanwältin und zuletzt Vorstandsvorsitzende einer mittelständischen Aktiengesellschaft.
Vom 25. – 26. August 2022 in Berlin
Weitere Infos und Anmeldung hier