Lüttringhaus Institut für Sozialraumorientierung, Quartier- und Case Management |
1. Einheit
Einführung in den Kinderschutz
Lisa Donath/NN
23. März 2021
2.-3. Einheit
Die Kollegiale Beratung zur Gefährdungseinschätzung
Lisa Donath/NN
24. März 2021
20. April 2021
4. Einheit
Verständliche Schutzvereinbarungen mit Eltern schließen
Lisa Donath/NN
21. April 2021
5. Einheit
Vertiefungstraining im Kinderschutz: vom fokussierten Fragen hin zur fundierten Begründung
Lisa Donath/NN
4. Mai 2021
6. Einheit
Rechtliche Grundlagen im Kinderschutz.
Lisa Donath/NN
6. Mai 2021
7. Einheit
Rolle, Aufgaben und Qualitätskriterien der Insoweit erfahrenen Fachkraft
Lisa Donath/NN
10. Juni 2021
8. Einheit
Training und Implementationsworkshop
Lisa Donath/NN
28. Juni 202!
9. Einheit
Präsentation des Erlernten
Lisa Donath/NN
29. Juni 2021
Schnupperangebot 1.066,-€ Gesamtkosten
für alle 9 Einheiten ggf. zzgl USt je nach aktueller Gesetzeslage* (inkl. Zertifikatskosten)
jeweils von 16:30-20:30 Uhr
Hier geht es zur Online-Anmeldung
Das Curriculum orientiert sich an den aktuellen theoretischen und praktischen Anforderungen des zeitgemäßen Kindesschutzes und wurde für Mitarbeiter*innen in Arbeitsbereichen der Kinder-und Jugendhilfe sowie wesentlichen institutionellen Schnittstellen (Kindertagesstätten, Schulen, Gesundheitswesen, etc.) entwickelt. Die Fortbildungsreihe ist angelehnt an bestehende Eckpunktpapieren und Orientierungshilfen öffentlicher Träger (u.a. werden die Empfehlungen des Landesjugendamtes Nordrhein-Westfalens und Schleswig-Holstein aufgegriffen und praktisch umgesetzt)und berücksichtigt die Aspekte des Fachkonzepts „Sozialraumorientierung“.
Die Teilnahme an demZertifikatskurs setzt Berufserfahrung im Bereich der Kinder-und Jugendhilfe und dementsprechend Grundlagenkenntnisse im Bereich des Kindesschutzes voraus. In dem Curriculum werden daher vier inhaltliche und methodische Schwerpunkte vermittelt: a) Das Modell der Kurzberatung zur Gefährdungseinschätzungb) Die Gestaltung von Schutzvereinbarungenim Kindesschutz c) Kenntnisse über gesetzliche Grundlage imKindesschutz d) Training und Implementation in das eigene Arbeitsfeld. Modulübergreifend wird auf die Rolle der Insoweit erfahrenen Fachkraft eingegangen. Hierfür werden ihre Verantwortlichkeiten im Bereich der Ergebnis-, Prozess-und Strukturqualität im Kindesschutzverfahren beleuchtet sowie Richtlinien zum Ablauf und der rechtliche Handlungsrahmen vorgestellt.
Einheit 1: Einführung in den Kinderschutz
Ziel: Die bei der Arbeit im Kindesschutz zentralen rechtlichen Grundlagen sind vermittelt.
Inhalte:
Einheit 2-3: Die Kollegiale Kurzberatung zur Risiko-/Gefährdungseinschätzung
Ziel: Das Modell der Kurzberatung zur Gefährdungseinschätzung ist vermittelt und geübt
Inhalte:
Einheit 4: Verständliche Schutzvereinbarungen mit Eltern schließen
Ziel: Die Erarbeitung von klaren sicherzustellenden Mindestzuständen nach fachlichen Standards, bezogen auf die vorhandenen Indikatoren aus den Gefährdungsbereichen der Jugendhilfe, ist trainiert.
Inhalte:
Ziel: Die Praxis der Fallbesprechungen in Kindesschutzfällen ist unter fachlicher Begleitung umgesetzt und reflektiert, insbesondere mit Blick auf Begründungen, Konkretisierungen für das weitere Vorgehen und die Rolle des Perspektivwechslers.
Inhalte:
Einheit 6: Rechtliche Grundlagen im Kinderschutz
Ziel: Die bei der Arbeit im Kindesschutz zentralen rechtlichen Grundlagen sind vermittelt.
Inhalte:
Einheit 7: Rolle, Aufgaben und Qualitätskriterien der Insoweit erfahrenen Fachkraft
Ziel: Fragen zur Rolle und Aufgaben der Kinderschutzfachkraft sind geklärt und Qualitätskriterien mit den eigenen Ressourcen-/Kompetenzprofil abgeglichen. Grundlagen der Netzwerkarbeit und Verantwortlichkeiten der Insoweit erfahrenen Fachkraft vermittelt.
Inhalte:
Einheit 8 + 9: Training und Präsentation des Erlernten
Ziel: Aktuelle, offene Fragen sind in der Fallsupervision mit konkreten Handlungsperspektiven bearbeitet.
Inhalte:
Für den Erwerb des Zertifikats ist neben einer aktiven Teilnahme und dem Besuch von allen Einheiten(100 % Teilnahme) Literaturarbeit und die Präsentation von Arbeitsergebnissen Voraussetzung (d.h. Verschriftlichung eines Falles aus der eigenenPraxis anhand des Falldarstellungsbogensund Protokollszur Kollegialen Beratung zurGefährdungseinschätzungsowie Auseinandersetzung mit Moderation, Perspektivwechsel, Protokoll und Beratungsaufgabe).
Referentin:
Dipl. Soziologin, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Case Management Ausbilderin (DGCC) Seminarleiterin, Trainerin und Beraterin für Ressourcen-, lösungs-und sozialraumorientiertes Fallmanagement, Case Management und Fachkonzept Sozialraumorientierung in der Sozialen Arbeit mit Schwerpunkten in der Kinder-und Jugendhilfe und Eingliederungs-und Behindertenhilfe; Zertifikatskurse zur Insoweit erfahrenen Kindesschutzfachkraft; Begleitung von Qualifizierungsprozessen und Implementierungsberatung im Rahmen sozialräumlicher Umbauprozesse; Fortbildungskoordination. Vorstand und Geschäftsführerin des Süddeutschen Instituts für empirische Sozialforschung, München: Geschäftsführung, Projektmanagement und Sozialforschung. Ehemals: wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Duisburg-Essen; Vorstandsfrau der Frauenakademie München e.V. (FAM); mehrjährige Erfahrung in der Kinder-und Jugendhilfe, der Drogenhilfe und der Sozialberatung einer Wohnungsbaugesellschaft.